Ende Oktober besuchte der Automobilclub Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC im Rahmen des diesjährigen Vereinsausfluges das Nationale Automuseum in Dietzhölztal-Ewersbach.
Pünktlich um 09:30 Uhr startete die Reisegruppe nach Dietzhölztal und stärkte sich vor der zweistündigen Führung durch das Museum erst einmal mit einem ausgedehnten Frühstück, das von einigen Mitgliedern des Vereins vorbereitet wurde.
Nach der offiziellen Begrüßung durch zwei Mitarbeiter des Museums konnte endlich die ersehnte Führung beginnen. Mit vielen Informationen und beeindruckendem Hintergrundwissen der Mitarbeiter konnten die über 150 ausgestellten Fahrzeuge bewundert werden. Alle ausgestellten Fahrzeuge sind, bis auf drei, Eigentum des Museums und fahrbereit sowie in einem exzellenten Zustand. Besonders beeindruckend war für uns alle die Sonderausstellung „Ferrari“, in der viele Einzelheiten über die Geschichte einzelner Exemplare vermittelt wurden.
Nach der über zweistündigen Führung trafen sich alle zur Weiterfahrt nach Linden-Leihgestern, wo der erlebnisreiche Tag in einem Landgasthof in gemütlicher Runde und bei gutem Essen seinen Ausklang fand. Es wurde viel über die Eindrücke des Museumsbesuches diskutiert und man war sich einig, dass dieser Besuch für alle etwas Besonderes hinterlassen hat.
Die 15. ADAC Oldtimerfahrt "Kinzigtal Classic", veranstaltet vom Automobilclub Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC, war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Unter der Leitung von Fahrtleiter Bernd Schneider starteten am Sonntagmorgen um 9:30 Uhr alle 102 Teams im Schlosspark von Langenselbold und damit dem vierten neuen Startort in Folge, der dem Charme der alten Fahrzeuge gerecht wurde. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die Veranstaltung, darunter prominente Gäste wie die erste Stadträtin Birgit Behr, die in Vertretung des Schirmherrn, Erlensees Bürgermeister Stefan Erb, am Start anwesend war, ebenso wie Langenselbolds Erster Stadtrat Benjamin Schaaf, Landrat Thorsten Stoltz, Bundestagsabgeordneter Lennard Oehl und Landtagsabgeordneter Max Schadt. Alle zeigten sich begeistert vom vielfältigen Teilnehmerfeld, das nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus der Schweiz und Frankreich angereist war. Moderator Frederick Bender sorgte am Start und Ziel für unterhaltsame Einblicke in die Geschichte der Fahrzeuge und schickte die Teams im Minutenabstand auf die knapp 150km lange Reise.
Ein besonderes Highlight für die Zuschauer und Teilnehmer war die Gleichmäßigkeitsprüfung auf dem Marktplatz in Alzenau, wo sich zahlreiche interessierte Besucher versammelten. Moderator Johannes Hübner erzählte spannende Details über die Fahrzeuge, die er mit seinem umfangreichen Fachwissen oft besser kannte als die Besitzer selbst. Auch Alzenaus Bürgermeister Stephan Noll war anwesend und konnte das muntere Treiben auf „seinem“ Marktplatz verfolgen. Jedes Team erhielt an der Kontrolle in Alzenau einen regionalen Boxbeutel Wein als Geschenk, bevor es dann galt, die 20 Meter lange Strecke zwischen zwei Lichtschranken in exakt 8 Sekunden zu bewältigen, natürlich ohne den Wein zuvor probiert zu haben. Am großen Zeitdisplay konnten die Zuschauer verfolgen, wie gut die Zeiten getroffen wurden. Die besten Teams fahren solche Wertungsprüfungen im Bereich weniger hundertstel Sekunden.
In der Wertungsgruppe der Oldtimer Wanderer starteten 43 Teams, die sich dieser einzigen Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) sowie weiteren kniffligen Aufgaben stellen mussten. Dabei galt es unter anderem, fünf Gegenstände aus dem Automobilbereich in nur 30 Sekunden in einer Box zu ertasten oder exakt einen halben Liter Kühlerwasser nachzufüllen. Der Sieg ging an Uwe und Eva Bellmann aus Friedrichsdorf mit ihrem Alfa Romeo Super 1 von 1976. Sie sicherten sich mit insgesamt 11,22 Strafpunkten den ersten Platz. Auf dem zweiten Platz landeten Dieter und Andrea Euler aus Erlensee in ihrem VW Käfer mit 14,62 Strafpunkten. Den dritten Platz belegten Dr. Lutz und Petra Horn aus Hanau in ihrem Porsche 993 von 1994 mit 16,78 Strafpunkten.
In der sporttouristischen Klasse, in der insgesamt 59 Teams antraten, mussten schwierige Orientierungsaufgaben sowie vier Gleichmäßigkeitsprüfungen mit insgesamt acht Zeitnahmen bewältigt werden. Keines der Teams konnte die Herausforderungen fehlerfrei lösen. Den Gesamtsieg sicherte sich das Team Andreas Zuhnemer und Rolf Pellini in einem Renault R5 Alpine Turbo von 1984. Sie hatten neben 20 Strafpunkten bei den Orientierungsaufgaben auch in den Gleichmäßigkeitsprüfungen eine herausragende Leistung gezeigt und konnten sich mit diesem Sieg den deutschlandweiten ADAC Classic Revival Pokal sichern. Auf den zweiten Platz fuhren Kathrin und Jochen Pfeiffer aus Gießen in ihrem Volkswagen Polo 86c von 1985 mit 28,75 Strafpunkten. Den dritten Platz belegten Florian und Leon Reuter aus Neu-Anspach in einem BMW 325 i Cabrio von 1987 mit 34,8 Strafpunkten.
In der fast komplett ausgebuchten Veranstaltung war auch noch Platz für ein paar Youngtimer (Fahrzeuge, die mindestens 20 Jahre alt sind), die wir auch nicht vergessen wollen: Bei den
sporttouristischen Youngtimern siegten Hans-Peter und Elke Nees aus Neuberg, bei den Wanderern Peter und Karin Hirchenhein aus Hain-Gründau.
Das offizielle Ende der Veranstaltung fand in der angrenzenden Klosterberghalle statt, wo das Team des Dragonerbaus die Teilnehmer bewirtete. Hier konnten die Teilnehmer und Gäste die Siegerehrung genießen und auf einen ereignisreichen Tag zurückblicken.
Vom 11. bis 13. Juni 2024 versammelten sich bei der ADAC Heidelberg Historic wieder zahlreiche Oldtimer-Enthusiasten. Diese prestigeträchtige Veranstaltung, die zu den bedeutendsten in Deutschland zählt und im FIVA-Kalender steht, lockte 192 historische Fahrzeuge an.
Die Teilnahme war auch ein besonderes Highlight für die beiden Teams des AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC, Michael und Margret Hahn (Mercedes 280 SL, Bj. 1968) und Bernd Schneider und Nicole Oehm-Schneider (Ford Mustang Convertible, Bj. 1966).
Gleich in der zweiten Wertungsprüfung am Freitag unterlief dem Team Hahn/Hahn ein folgenschwerer Fehler. Nach einer zu wenig gefahrenen Runde in der Wertungsprüfung fielen sie mit 10 Strafsekunden im Gesamtklassement weit zurück.
Ganz anders erging es dem zweiten Team. Nach einem glänzenden ersten Tag führte das Team in ihrer Klasse und lag auf Platz 8 im Gesamtklassement.
Der zweite Tag begann früh mit dem Start um 7:00 Uhr. Bei der ersten Wertungsprüfung (WP) des Tages unterlief dem Team jedoch ein Fehler bei der 5. Zeitnahme, was ihnen 5 Strafsekunden einbrachte. Durch den Baujahresfaktor von 1,66 multipliziert, summierte sich die Strafe auf 8,33 Sekunden, wodurch das Team im Ranking zurückfiel. Trotz dieses Rückschlags kämpften sich Schneider und Oehm-Schneider in den folgenden acht Wertungsprüfungen beeindruckend zurück und sicherten sich am Ende Platz 7 von 50 in der Klassenwertung sowie Platz 25 im Gesamtergebnis.
Ein besonderes Highlight war die 18. und letzte Wertungsprüfung durch die Weinberge zum Schloss Stocksberg. Hier erzielte das Team Schneider/Oehm-Schneider bei vier Sollzeiten die Gesamtbestzeit mit nur 17 Hundertstelsekunden Abweichung, was ihnen einen versöhnlichen Abschluss der Veranstaltung bescherte.
Zahlreiche Zuschauer säumten nicht nur die Strecke, sondern versammelten sich auch am Start- und Zielort der Veranstaltung, dem Technik Museum Sinsheim, um die beeindruckenden Fahrzeuge der 1920er bis 1970er Jahre aus nächster Nähe zu bestaunen. Einige dieser Fahrzeuge findet man sonst nur im Museum. Das Technik Museum Sinsheim, bekannt für seine beeindruckende Sammlung historischer Fahrzeuge und Flugzeuge, bot einen idealen Rahmen für den Start und das Ziel dieser außergewöhnlichen Rallye.
Die ADAC Heidelberg Historic ist für ihre anspruchsvollen Sollzeit-Wertungsprüfungen bekannt, bei denen Abweichungen mittels Lichtschranken auf die Hundertstelsekunde genau gemessen werden. Diese Prüfungen erfordern von den Fahrern höchste Präzision und Konzentration, da es nicht um Geschwindigkeit, sondern um das exakte Einhalten vorgegebener Zeiten geht. Zu den Höhepunkten der diesjährigen Veranstaltung zählten das Porsche Experience Center Hockenheim, das Hochgeschwindigkeitsoval von Bosch in Boxberg, die Ortsdurchfahrt Spechbach – bekannt als das "Monte Carlo der Heidelberg Historic" – sowie mehrere Prüfungen durch die malerischen Weinberge. Ein weiteres Highlight war die Durchfahrtskontrolle auf dem Marktplatz in Heidelberg.
Im Rahmen der Veranstaltung sorgten auch 14 zusätzliche Teilnehmer der Slowly Sideways für Begeisterung. Diese Gruppe B Rallye-Boliden der 80er Jahre, darunter auch Rallye-Legende Walter Röhrl in seinem originalen Audi Quattro WM-Auto, boten den Zuschauern ein besonderes Spektakel. Slowly Sideways steht für historische Rallye-Autos, die im Stil der damaligen Zeit präsentiert werden, oft mit Originalfahrern und in authentischer Lackierung.
Die ADAC Heidelberg Historic bot sowohl Teilnehmern als auch Zuschauern spannende Momente und unterstrich erneut die Faszination des Oldtimersports. Die Veranstaltung ermöglichte es, die Geschichte des Automobils hautnah zu erleben und die technische Entwicklung über die Jahrzehnte zu bestaunen. Die Mischung aus historischen Fahrzeugen, anspruchsvollen Prüfungen und malerischen Strecken machte die ADAC Heidelberg Historic zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.
Am 4. Juli 2024 startete das Team Kurt und Waltraud Oehm mit ihrem Citroën 11CV zur 2. Oldtimer Genuss-Tour nach Saarlouis. Nach der Fahrzeugabnahme und einem gemütlichen Kennenlernabend im Oldtimerbus begann am nächsten Morgen die eigentliche Tour.
Ab 9:00 Uhr starteten die Fahrzeuge im Minutentakt vom kleinen Markt in Saarlouis. Der erste Halt führte die Teilnehmer zum Hexenturm in Grimburg, bevor es weiter zur Mittagspause im Weingut St. Laurentius an der Mosel ging. Der Nachmittagskaffee wurde in der Concorde des Flugzeugmuseums in Hermeskeil serviert. Gegen 17:00 Uhr kehrten alle Teilnehmer zum kleinen Markt zurück und wurden dort mit einem Glas Sekt empfangen. Der Tag endete mit einer Abendveranstaltung, zu der die Oldtimerbusse alle Teilnehmer pünktlich um 19:00 Uhr brachte.
Am Samstag führte die Strecke die Teilnehmer nach Frankreich. Die Route begann bei den Felsenhäusern in Graufthal und führte weiter zum Mittagessen in der „Auberge D’Imsthal“. Über Petite Pierre/Hinsbourg ging es zurück nach Deutschland, wo im Jagdschloss Karlsbrunn bei selbstgebackenem Kuchen eine Kaffeepause eingelegt wurde. Überall auf der Strecke gab es verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Der Tag endete mit einem Galaabend und der Siegerehrung.
Am Sonntagmorgen fand der Concours D'Elegance statt, bei dem der Citroën von Kurt und Waltraud Oehm den 2. Platz belegte. Die Veranstaltung war hervorragend organisiert und bescherte allen Teilnehmern unvergessliche Momente.
Letzte Woche veranstaltete der Automobilclub Kinzigtal Erlensee e.V.im ADAC ein ADAC-Fahrradturnier „Wer ist Meister auf zwei Rädern“ in der Wilhelm-Busch-Schule in Maintal Dörnigheim. Teilgenommen haben Schüler der Klassen 3 A, B und C. Bei diesem Turnier kommt es nicht in erster Linie auf die gemessene Zeit, sondern auf die Geschicklichkeit der Fahrer/innen an. Es wird unter anderem einen großen Kreis gefahren, ein Spurbrett und eine Spurgasse befahren werden, ohne dass man hiervon abkommt oder sich abstützt. An die ersten drei platzierten wurden Gold-, Silber, und Broncemedaillen im Rahmen einer kleinen Siegerehrung übergeben Alle Teilnehmer erhielten noch eine Teilnahmeurkunde. Der Vorsitzende des AC Kinzigtal Erlensee e.V. bedankte sich bei den helfenden Lehrerinnen, insbesondere bei Frau Pannier für die Mithilfe und die großartige Unterstützung, auch schon im Vorfeld der Veranstaltung. Auch bedankte er sich bei den Helfern des Automobilclubs, denen die Veranstaltung sehr viel Spaß gemacht hat. Einig waren sich alle Beteiligten, dass auch im nächsten Jahr wieder diese Veranstaltung angeboten wird.
Die kleinstmögliche Abordnung von nur einem Fahrer machte sich am vergangenen Wochenende auf zu den Endläufen der Hessenmeisterschaft im Kart-Slalom in Malsfeld. Marcel Atzinger vertrat den AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC an beiden Tagen in der Klasse 4. Nur bei den Endläufen der hessischen Motorsportjugend (hmj) treffen die Fahrerinnen und Fahrer des DMV und des ADAC der Regionen Nord und Süd aufeinander. In der Klasse 4 waren in diesem Jahr 45 junge Kartsportler in die Qualifikation gegangen, von denen die besten 22 Besten nach Malsfeld eingeladen wurden. Marcel hatte sich auf Rang 15 qualifiziert.
Der Auftakt am Samstag verlief leider nicht wie erhofft. In beiden Wertungsläufen leistete Marcel sich je einen Pylonenfehler, was in der Tageswertung Rang 15 bedeutete. Das war sehr untypisch, denn bisher hatte er in 24 Wertungsläufen der Qualifikation lediglich 3 Pylonenfehler eingefahren.
Der Sonntag zeigte dann das ganze Potenzial des jungen Neubergers. In beiden Wertungsläufen fehlerfrei geblieben und das mit sehr guten Zeiten. Im 1. Wertungslauf fehlten nur 1,01 Sekunden auf den Sieger und im zweiten Durchgang sogar nur 0,75 Sekunden. Das brachte in der Tageswertung Rang 5 ein und zum ersten mal eine top ten Platzierung für Marcel in einem Endlauf. In der Gesamtwertung rückte er damit noch auf Platz 11 vor.
07.07.2024
Der Jugend-Kart-Slalom in Wetzlar am letzten Samstag hat für die Jugend im AC Kinzigtal Erlensee e.V. ein kurioses Ergebnis geliefert. In vier von fünf Startklassen belegte jeweils ein Erlenseer Pilot beim letzten Qualifikationslauf der Saison 2024 den sechsten Platz.
Während bei den meisten Wettbewerben mit der jüngsten Klasse begonnen wird, hat sich der ausrichtende AC Wetzlar für die umgekehrte Reihenfolge entschieden. So war es Gary Weigel, der in der Klasse 5 für die Jahrgänge 2008/2007 als Erster vom ACK den sechsten Platz belegte. Fortgesetzt hat die Serie Marcel Atzinger in der Klasse 4 für die Jahrgänge 2009/2010 mit zwei fehlerfreien Wertungsläufen. Dabei gelang ihm im ersten Wertungslauf die schnellste Zeit des Teams, konnte das aber im zweiten Lauf nicht wiederholen, sonst wäre Platz vier möglich gewesen. In der Klasse 4 waren 16 Teilnehmer am Start.
Auch in der Klasse 3 ging Platz sechs nach Erlensee. Hier gelangen Til Wiegand in einer Konkurrenz aus 21 Starterinnen und Startern ebenfalls zwei fehlerfreie Wertungsläufe. Fortgesetzt wurde die Serie auch bei den Jahrgängen 2013/2014 durch Marlon Schulz, der trotz eines Pylonenfehlers ebenfalls Platz sechs erreichte, bei 14 Fahrern in Klasse 2.
Bei den jüngsten Teilnehmern der Jahrgänge 2015/2016/2017 durfte sich Amy Dammer mit Platz 14 über ihr bestes Saisonergebnis freuen. Immerhin waren in Klasse 1 ganze 21 Teilnehmer dabei gewesen. Der ACK war mit insgesamt acht Teilnehmern zum Saisonabschluss noch einmal in jeder Startklasse mit wenigstens einem Fahrer vertreten.
Eine kleine Fortsetzung wird die Saison noch für Marcel Atzinger haben, der sich für die Endläufe um die Meisterschaft der Hessischen Motorsport-Jugend in seiner Altersklasse qualifiziert hat. Diese werden am 13. und 14.07.2024 in Malsfeld ausgetragen.
04.07.2024
Die vorletzte Station der Qualifikation zur Kart-Slalom-Meisterschaft im ADAC Hessen-Thüringen führte die Jugendgruppe des AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC am letzten Wochenende nach Affolterbach im Odenwald.
Fast alle Starter des ACK fanden sich am Ende unter den ersten zehn der jeweiligen Startklasse wieder. Den Anfang machte in der Klasse 2 Marlon Schulz, dessen Zeit für Platz vier gereicht hätte. Zwei Pylonen Fehler brachten ihm am Ende immerhin noch Rang Sieben. Zwei fehlerfreie Wertungsläufe brachten Til Wiegand in der Klasse 3 auf Platz fünf. In der Klasse 4 reichten zwei fehlerfreie Fahrten für Marcel Atzinger für Platz acht.
Die beste Platzierung des Tages für den ACK erreichte Gary Weigel in der Klasse 5. Mit der schnellsten Zeit des ganzen Teams , konnte er im zweiten Wertungslauf einen Pylonen Fehler weitgehend ausgleichen und verpasste mit Platz vier nur knapp das Podest. In der gleichen Klasse erzielte Max Liebermann mit Platz 7 sein bisher bestes Ergebnis, im sechsten Wettbewerb seiner Kart-Slalom-Karriere.
Zum Abschluss erzielte Trainer Benedict Skora noch den fünften Platz in der Klasse 6 für Teilnehmer über 18 Jahre. Nicht unerwähnt bleiben soll der jüngste Pilot der für Erlensee in der Klasse 1 gestartet ist. Immerhin drei Fahrer konnte Mikael Strecker bei seinem erst fünften Rennen hinter sich lassen. Und da in der Klasse 1 immer alle Starter einen Pokal erhalten, hat sich auch für ihn der weite Weg nach Affolterbach gelohnt.
Schon am nächsten Samstag folgt die letzte Station der Qualifikationsrunde in Wetzlar. Mit derzeit Platz 4 in der Tabelle kann sich Til Wiegand noch Hoffnung auf einen Platz bei den Endläufen der Meisterschaft im ADAC Hessen-Thüringen machen. In der Wertung um die Hessenmeisterschaft kann es außerdem auch für Marcel Atzinger mit dem siebten Platz in der Tabelle der Klasse 4, noch für einen der begehrten Plätze bei den Finalläufen reichen.
16.06.2024
Die kurze Anreise hat begünstigt, dass die Kart-Jugend des AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC mit 11 Teilnehmern fast vollzählig beim Jugend-Kart-Slalom am letzten Sonntag in Freigericht angetreten ist. Aber nicht nur die Quantität hat gestimmt, sondern auch die Qualität. Den recht flüssig angelegten Parcours haben vier unserer Piloten fehlerfrei absolviert. Das schlägt sich dann auch in den Ergebnissen nieder. Den ersten Podestplatz seiner noch sehr jungen Karriere, durfte Marlon Schulz in der Klasse 2 für die Jahrgänge 2013/2014 bejubeln. Ein dritter Platz in seinem erst fünften Wettbewerb überhaupt, ist unter 20 Teilnehmern auf jeden Fall eine beeindruckende Leistung. Noch eine Stufe höher durfte Til Wiegand in der Klasse 3 klettern. Platz zwei unter 21 Startern ist ebenfalls eine herausragende Leistung und bereits sein zweiter Besuch auf dem Treppchen in diese Saison. Das bedeutet gleichzeitig Platz fünf in der Tabelle bei nur noch zwei ausstehenden Wettbewerben der Meisterschaft der Region Süd im ADAC Hessen-Thüringen.
Das Podest nur ganz knapp verpasst hat Trainer Marius Preibisch in der Klasse 6 für Teilnehmer Ü18 mit dem vierten Platz. Ein weiteres Top 10 Ergebnis fuhr Marcel Atzinger in der Klasse 4 ein. Immerhin Platz sieben in einer Konkurrenz mit 18 Startern. Die schnellste Zeit des ganzen Teams gelang Niklas Keil im zweiten Wertungslauf. Ein unglücklicher erster Lauf verhinderte allerdings eine greifbare Top Platzierung.
In Freigericht kamen das einzige mal in der Saison 2024 Elektro-Karts zum Einsatz. Trotz der deutlich besseren Beschleunigung der Stromer, gibt eine deutliche Mehrheit der Jugendgruppe allerdings den sonst üblichen Verbrennern den Vorzug. Das ungewohnte Gerät hat sicher den einen oder anderen Fehler begünstigt. Nächste Station im Kalender ist in zwei Wochen in Affolterbach.
Die kurze Anreise hat begünstigt, dass die Kart-Jugend des AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC mit 11 Teilnehmern fast vollzählig beim Jugend-Kart-Slalom am letzten Sonntag in Freigericht angetreten ist. Aber nicht nur die Quantität hat gestimmt, sondern auch die Qualität. Den recht flüssig angelegten Parcours haben vier unserer Piloten fehlerfrei absolviert. Das schlägt sich dann auch in den Ergebnissen nieder. Den ersten Podestplatz seiner noch sehr jungen Karriere, durfte Marlon Schulz in der Klasse 2 für die Jahrgänge 2013/2014 bejubeln. Ein dritter Platz in seinem erst fünften Wettbewerb überhaupt, ist unter 20 Teilnehmern auf jeden Fall eine beeindruckende Leistung. Noch eine Stufe höher durfte Til Wiegand in der Klasse 3 klettern. Platz zwei unter 21 Startern ist ebenfalls eine herausragende Leistung und bereits sein zweiter Besuch auf dem Treppchen in diese Saison. Das bedeutet gleichzeitig Platz fünf in der Tabelle bei nur noch zwei ausstehenden Wettbewerben der Meisterschaft der Region Süd im ADAC Hessen-Thüringen.
Das Podest nur ganz knapp verpasst hat Trainer Marius Preibisch in der Klasse 6 für Teilnehmer Ü18 mit dem vierten Platz. Ein weiteres Top 10 Ergebnis fuhr Marcel Atzinger in der Klasse 4 ein. Immerhin Platz sieben in einer Konkurrenz mit 18 Startern. Die schnellste Zeit des ganzen Teams gelang Niklas Keil im zweiten Wertungslauf. Ein unglücklicher erster Lauf verhinderte allerdings eine greifbare Top Platzierung.
In Freigericht kamen das einzige mal in der Saison 2024 Elektro-Karts zum Einsatz. Trotz der deutlich besseren Beschleunigung der Stromer, gibt eine deutliche Mehrheit der Jugendgruppe allerdings den sonst üblichen Verbrennern den Vorzug. Das ungewohnte Gerät hat sicher den einen oder anderen Fehler begünstigt. Nächste Station im Kalender ist in zwei Wochen in Affolterbach.
07.06.2024
Es hatte schon Anproben der unbeschrifteten Overalls gegeben, aber als der Jugend des AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC am vergangenen Samstag im Rahmen des Jugend-Kart-Slaloms in Wächtersbach die neue Teamkleidung verteilt wurde und sie diese zum ersten Mal mit Vereinslogo und ADAC-Aufnäher anziehen konnte, war die Freude groß. Dass es zuletzt einheitliche Teamoveralls gab, ist schon so lange her, dass es noch keiner der derzeit aktiven Jugend-Sportler im ACK erlebt hat. Deshalb präsentieren sich die jungen Motorsportler auch stolz in den Vereinsfarben Schwarz/Gelb. Auch sportlich konnte in Wächtersbach gefeiert werden, denn in der Klasse 3 für die Jahrgänge 2011/2012 belegte Til Wiegand unter 22 Teilnehmern den fünften Platz. Inka Göbel war in der gleichen Klasse noch ein kleines bisschen schneller und erreichte mit Platz vier das bisher beste Ergebnis ihrer Karriere im Kartsport.
Am Fronleichnam Wochenende fand traditionell wieder die mehrtägige ADAC Hessen-Thüringen Oldtimerfahrt statt, dieses Mal mit Dreh- und Angelpunkt in Fulda. Mit dabei
in diesem Jahr auch wieder ein Team des AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC: Bernd Schneider und Nicole Oehm-Schneider starteten mit Ihrem Peugeot 205 Rallye 1.9, Baujahr 1992 erstmalig in der Gruppe
der Oldtimer, während sie die letzten Jahre Baujahr bedingt mit den Youngtimern unterwegs waren.
Nach einem Zeittraining in Dietershausen und dem Welcome-Abend in der Waldgaststätte Praforst in Hünfeld am Donnerstag ging es am Freitag noch trocken auf die Strecke in Richtung Thüringen mit
insgesamt 10 Zeitprüfungen. Im klassischen Oldtimersport werden diese Prüfungen jedoch nicht auf Bestzeit, sondern Sollzeit gefahren. Am Abend standen dann die ersten Zwischenergebnisse fest und so
konnte sich das Team mit der Startnummer 86 im kleinen Peugeot mit nur 65 Hundertstel Sekunden Abweichung mit einem großen Vorsprung vom Teilnehmerfeld absetzen. Das war auch nötig, da neben der
reinen Zeitabweichung auch der Baujahr Faktor eine Rolle spielte. Je neuer das Baujahr, umso höher die Zeitstrafen.
Am Samstagmorgen führte die Fahrt dann zum Hoherodskopf. Das Wetter meinte es nicht gut mit dem Teilnehmerfeld und den vielen Helfern an der Strecke. Zuerst strömender Regen, zwischendurch Nebel,
aber je näher das Feld zum Ziel auf der Pauluspromenade in Fulda kam, um so besser wurde es. Bei diesen Wetterbedingungen war auch so manche Prüfung nicht so einfach zu fahren. Wie am Freitag bewies
das Team des AC Kinzigtal aber Konstanz und leistete sich in den sechs Wertungsprüfungen nur insgesamt 64 Hundertstel Sekunden Abweichung.
Am Ende des Tages konnten sich Bernd Schneider und Nicole Oehm-Schneider mit 2,80 Strafpunkten über den Gesamtsieg freuen. Zweite wurden Franz und Ruth Mahr mit ihrem BMW 3,0 CS, Bj. 1971 (6,59
Punkte) und Hans und Gabriele Brückmann mit dem Porsche 924 S (6,68 Punkte).
Abgerundet wurde das Ergebnis noch durch den Sieg in der Mannschaftswertung mit dem Teams Bernd Schneider/Nicole Oehm-Schneider, Franz und Ruth Mahr, Michael Peschel/Nadin Jung (Porsche 911, Bj.
1990), Andreas und Ursula Knaust (Porsche 365 C Cabrio, Bj. 1964) und Klaus Netz/Rainer Gombert (Porsche 911 Targa, Bj. 1984). Alle Ergebnisse sind auch auf der Homepage des ADAC Hessen-Thüringen zu
finden: https://www.ortsclub-portal.de/veranstaltungen-und-cups/adac-oldtimerfahrt-hessen-thueringen
Bild: DGS-Photo
02.06.2024
Bei widrigsten Wetterbedingungen kam die Jugendgruppe des AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC in Besnheim zusammen für den 7. Lauf der Meisterschaft im Jugend-Kart-Slalom. Neun Fahrer waren dabei und versuchten trotz der zum Teil sehr nassen Bedingungen den Parcours zu absolvieren. Drei kamen fehlerfrei durch und wurden mit entsprechenden Platzierungen belohnt. In der Klasse 3 fuhr Til Wiegand unter 21 Teilnehmern auf einen hervorragenden vierten Platz. In einer Konkurrenz aus 17 Fahrern in der Klasse 4 durfte sich Niklas Keil über den fünften Platz freuen, und in der Klasse 6 für Trainer und Betreuer belegte Benedict Scora unter 13 Kollegen Rang sechs. Die nächste Gelegenheit, fleißig Punkte für die Meisterschaft zu sammeln, gibt es am 16.06.2024 in Freigericht. Dort werden ausschließlich Elektrokarts eingesetzt. Es wird eine besondere Herausforderung, diese Fahrzeuge ohne vorheriges Training mit den Stromern zu bewegen.
16.05.2024
Am vergangenen Samstag hat die Mannschaft des AC Kinzigtal das Teamrennen im Jugend-Kartslalom in Fränkisch-Crumbach gewinnen können. Drei Fahrer konnten ihre Rundenzeit gegenüber dem vorangegangenen Einzelwettbewerb um mehr als eine Sekunde verbessern und sind dabei trotzdem fehlerfrei geblieben. Das ermöglichte den völlig unerwarteten Erfolg. Das Team des ausrichtenden MSC Rodenstein und der Scuderia Wiesbaden belegten die weiteren Podestplätze.
Für den ACK waren die Piloten Gary Weigel, Max Liebermann, Marcel Atzinger, Marlon Schulz und Til Wiegand (Bild auf der Bank von links nach rechts) in den Teamwettbewerb gegangen, also eine bunte Mischung von Klasse 2 bis 5. Dabei sind Marlon und Max erst seit wenigen Wochen im Verein und sammeln gerade erste Erfahrungen im Wettbewerb. Marlon hat am gleichen Tag schon im vorangegangenen Einzelwettbewerb sein besonderes Talent bewiesen und unter 20 Teilnehmern in seiner Startklasse 2 einen hervorragenden vierten Platz belegt.
21.04.2024
Am Sonntag veranstaltete der AC Kinzigtal Erlensee e.V. seinen 32. ADAC Jugend-Kart-Slalom auf dem Gelände der Honda Akademie in Erlensee. Fast 100 Jugendliche sind der Einladung des AC Kinzigtal Erlensee, trotz widrigsten Wetterverhältnissen, gefolgt und nach Erlensee gekommen. Die Veranstaltung wird zur Hessischen Jugend-Kart-Meisterschaft Region Hessen Süd und zur Veranstaltergemeinschaft Odenwald Pokal gewertet. Verschiedene Altersklassen nehmen an dieser Veranstaltung teil. Auch dieses Jahr war die Veranstaltung von der Jugendleiterin Christine Ruth wieder sehr gut organisiert. Auch für die angebotene Streckenführung durch den Übungsleiter Marius Preibisch waren alle Teilnehmer sehr zufrieden.
Folgende Teilnehmer konnten sich über ihren Sieg in den einzelnen Klassen freuen:
Klasse 1: Noha Kim (AC Bensheim)
Klasse 2: Angua Bied (AC Bensheim),
Klasse 3: Til Wiegand (AC Kinzigtal Erlensee)
Klasse 4: Hermann Lukas (MSC Rodenstein)
Klasse 5: Tom Luca Strasill (AC Wetzlar)
Klasse 6: Marcel Hörr (OAMC Reinheim)
Jugendleiterin Christine Ruth bedankte sich bei allen Teilnehmern für ihre Teilnahme und auch bei den zahlreichen Helfern für das Durchhaltevermögen und ihren Einsatz bei diesem wirklich sehr schlechten Wetter.
Die komplette Siegerlisten sind im Bereich Jugendgruppe zu ersehen.
24.03.2024
Am vergangenen Samstag, den 16. März 2024, fand das Jugend-Kart Schnuppertraining des Automobilclub Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC auf dem Gelände des toom Baumarktes in Erlensee statt. Unter der fachkundigen Leitung von Jugendleiterin Christine Ruth, Veranstaltungsleiter Roberto Wiegand und ihrem engagierten Team nahmen 34 Kinder im Alter von 7-11 Jahren teil.
Jugend-Kart Slalom ist ein günstiger Einstieg in den Motorsport und bietet eine spannende Möglichkeit für junge Talente, ihre ersten Erfahrungen auf der Rennstrecke zu sammeln. Unterstützt wurden die Teilnehmer von den Jugendtrainern, die nicht nur auf Bestzeiten, sondern auch auf Sicherheit und Fahrzeugbeherrschung großen Wert legten, denn nur so können Strafpunkte vermieden werden.
Bei diesem Schnuppertraining wurden keine Zeiten gemessen. Vielmehr lag der Fokus darauf, den Teilnehmern den ersten Kontakt mit dem Sportgerät zu ermöglichen und ihnen die ersten Fahrversuche zu ermöglichen. Es war ein gelungener Tag für die kleinen Nachwuchs-Motorsportler, der sie auf eine spannende Reise in die Welt des Rennsports vorbereitet hat.
Für Interessierte, die nicht am vergangenen Training teilnehmen konnten, besteht die Möglichkeit, sich auf der Homepage des Vereins unter www.ac-kinzigtal.de über das nächste Training auf dem Gelände der Honda Akademie zu informieren. Dort wird am Sonntag den 21. April auch ein Lauf zur Hessen-Thüringen Meisterschaft stattfinden.
13.03.2024
Der Automobilclub Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC und das Seniorenbüro der Stadt Erlensee luden jüngst ins Bürgerhaus „Zum neuen Löwen“ zu einer Informationsveranstaltung mit dem Thema „Der ältere Mensch im Straßenverkehr“ ein.
Der Vorsitzende des Automobilclubs, Kurt Oehm, freute sich, dass er über 70 anwesende Besucher begrüßen durfte. Darunter auch Stadtverordnetenvorsteher Christian Scholz, Kathrin Smola-Peter vom Seniorenbüro der Stadt und Mitglieder des Seniorenbeirates. Anschließend lud der Automobilclub alle Gäste zu Kaffee und Kuchen ein, bevor der ADAC-Moderator und Polizeibeamte Ralf Drexelius detaillierte Informationen für Fußgänger, Autofahrer und Radfahrer vermittelte.
Dabei ging es ihm in erster Linie um eine Gefahren- und Fehleranalyse im eigenen Verhalten. Gerade im Alter nehmen die Wahrnehmung, die eigene Beweglichkeit und auch die Reaktionsfähigkeit ab. Die Unfallverursachung nehme mit steigendem Alter zu. Hinzu kämen Krankheiten, wie Demenz oder überstandene Schlaganfälle, die oft die körperlichen Fähigkeiten weiter einschränken können. Vor jeder Autofahrt sollte man sich daher fragen: “Bin ich heute fit zum Fahren oder lasse ich mein Fahrzeug lieber stehen?“. Auffälliges Fahrverhalten können auch Beifahrer beobachten: Dazu gehöre das Verwechseln der Pedale, auffallend langsames oder zu schnelles Fahren oder auch Unsicherheit beim Rückwärtsfahren. Gerade auf Landstraßen sei erhöhte Aufmerksamkeit gefordert, da hier die Geschwindigkeiten oft unterschätzt würden und auch Lichtverhältnisse durch die Sonne die Sicht einschränken können. Wer auf dem Fahrrad unterwegs ist, sollte den Helm immer unbedingt zum Schutz aufsetzen. Zwischendurch wurden auch Fragen von den Besuchern gestellt, die von Herrn Drexelius ausführlich beantwortet wurden.
Auf dem Titelfoto (v.l.): Sigrid Knieps (Verkehrsleiterin ADAC), Kathrin Smola-Peter (Seniorenbüro Stadt Erlensee), Stadtverordnetenvorsteher Christian Scholz, Kurt Oehm (ADAC) und Moderator Ralf Drexelius.
Fotos: Petra Behr
08.03.2024
21.02.2024
Für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement wurde Bernd Schneider, Sportleiter beim AC Kinzigtal im ADAC, mit dem Ehrenbrief des Landes Hessen geehrt. Die Urkunde überreichte am Dienstagabend Landrat Thorsten Stolz im Beisein von Bürgermeister Stefan Erb und Stadtverordnetenvorsteher Christian Scholz.
Bernd Schneider trat im Jahr 1983 in den AC Kinzigtal ein, wurde 1989 Beisitzer im Vorstand als Jugendleiter und Jugendtrainer und ist seit 1991 Sportleiter im geschäftsführenden Vorstand.
Zunächst engagierte er sich stark bei den Orientierungsfahrten des Vereins und übernahm später federführend die nationalen und internationalen Slalomveranstaltungen. Beim Erlenseer Fahrradtreff, der ebenfalls vom AC Kinzigtal organisiert wurde, arbeitete er 30 Jahre lang die Strecke aus und überwachte während der Veranstaltung die Streckenführung.
Slalomveranstaltungen waren nach dem Abzug der Amerikaner vom Fliegerhorst im Jahr 2007 nicht mehr möglich. Daher schlug Bernd Schneider vor, Oldtimerveranstaltungen zu organisieren. Daraufhin startete im Jahr 2009 die „Kinzigtal Classic“, die durchaus als sein „Baby“ bezeichnet werden kann und mittlerweile weit über die Region hinaus bekannt ist. Im letzten Jahr fand sie zum 14. Mal statt.
Landrat Thorsten Stolz zollte ihm für sein bisher über drei Jahrzehnte dauerndes ehrenamtliches Engagement höchsten Respekt und betonte: „Wir brauchen mehr solcher Menschen wie Sie“.
Bürgermeister Stefan Erb richtete persönliche Worte an den Geehrten: „Du vermittelst als Sportleiter des AC Kinzigtal innerhalb des Vereins weit mehr als technische Fähigkeiten, die man für Euren Sport benötigt. Du vermittelst vielmehr auch Werte wie Teamgeist, Fairplay und Respekt, insbesondere an die Jugendlichen, die Dir – wie ich weiß – sehr am Herzen liegen. Das, was der AC Kinzigtal bewegt, ist eine hervorragende Gemeinschaftsleistung der „Familie AC-K“ und innerhalb dieser Familie wiederum der Familie Oehm und Schneider mit drei Generationen: Waltraud & Kurt Oehm, Bernd & Nicole Schneider und Oehm-Schneider sowie Michelle & Pascal Schneider.“
Er sprach Bernd Schneider ein großes Dankeschön aus für sein über drei Jahrzehnte geleistetes Engagement, mit dem er im Rahmen des AC Kinzigtal für die Erlenseer Bevölkerung und weit darüber hinaus so wunderbare Freizeitangebote mit ermöglicht hat.
Auf dem Foto: Bernd Schneider (mit der Urkunde) umrahmt von Landrat Thorsten Stolz und Bürgermeister Stefan Erb im Kreis seiner Vorstandskollegen
Bericht und Foto: Markus Sommerfeld
21.01.2024
Ende Januar trafen sich in schöner Tradition zahlreiche Mitglieder des AC Kinzigtal Erlensee e.V. im ADAC zur Neujahrswanderung. Treffpunkt war in diesem Jahr der Staatspark Hanau Wilhelmsbad. Vereinsmitglied Thomas Knieps, der auch dieses Jahr die Tour ausgearbeitet hatte, begrüßte die Gruppe. Kurz stellte er die 8 km lange Wegstrecke, den Zeitplan und die zu erwartenden Aufgaben vor. Nachdem jeder Teilnehmer einen Antwortbogen für die Quizfragen entlang der Route erhalten hatte, machte sich die gut 30 Personen starke Gruppe auf den Weg.
Unterwegs besichtigte die Gruppe auch den von der Stadt Hanau im Jahr 2023 gepflanzten Vereinsbaum. Anlass für die urkundlich belegte Schenkung dieses Baumes war die 14. ADAC Kinzigtal Classic mit Start und Ziel in Hanau-Steinheim.
Bevor man abschließend zum gemeinsamen Essen in der Gaststätte "Wirtshaus im Club" einkehrte, galt es weitere Fragen zu den Sehenswürdigkeiten im Staatspark zu beantworten. Nach der Auswertung aller ermittelten Antworten wurden die Sieger gekürt und mit kleinen Präsenten bedacht.
Der Vorsitzende Kurt Oehm bedankte sich im Namen aller Beteiligten für die abwechslungsreiche und sehr gut organisierte Wanderung. Thomas Knieps versprach schon jetzt, die Neujahrswanderung auch im nächsten Jahr gerne wieder zu planen.